Joanna Nowotny und Julian Reidy über das Feld der Meme Studies
Unser Buch ist die erste deutschsprachige Abhandlung zum Thema. Wir analysieren memes aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive. Uns interessieren Machtdynamiken, die durch memes aufrechterhalten oder subvertiert werden. Wir versuchen, so komplex wie unser Gegenstand zu sein: Memes können sowohl befreiend als auch toxisch sein, entsprechend den neuen Denk- und Handlungsmöglichkeiten, die der digitale Raum überhaupt bietet.
Der Autor zeigt eindrücklich: Wir brauchen eine vegane Welt, aber die Wege dorthin sind vielfältig. Nur gemeinsam können sie beschritten werden. Dafür braucht es einen pragmatischen Veganismus.
Seit 2004 wird jährlich am dritten Freitag im November als Initiative der ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest zelebriert. Der Aktionstag setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens und begeistert Kinder und Erwachsene für Geschichten. »Wie wir lesen«-Herausgeber Klaus Benesch stellt passend zum Anlass seine Reihe vor und betont den weiterhin hohen gesellschaftlichen Stellenwert des lauten und stillen Lesens in all seinen Facetten.
Nora Schmidt von der mdw ‒ Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ‒ spricht über die Programmatik und Open-Access-Strategie des neuen Verlags sowie über die Erwartungen an die Kooperation mit transcript.
Der Autor über das Konzept »Integrierte Stadtentwicklungsplanung«, dessen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung sowie gelungene Beispiele erfolgreicher Stadtplanung.
Wie kann eine Forschung zur Hochschulbildung heute gedacht werden? Wie wird sich universitäre Bildung im 21. Jahrhundert verändern? Die neue Reihe lädt zum Austausch über aktuelle Einflussfaktoren, Diagnosen und Ausgestaltungen universitärer Bildung ein.
Video-Interview: Die Herausgeber Tobias Schmohl und Thorsten Philipp im Gespräch
Tobias Schmohl und Thorsten Philipp erläutern, welche Ideen und Ziele hinter dem Konzept der transdisziplinären Didaktik stehen,
wie die Etablierung von Transdisziplinarität zur Überwindung der Dichotomie von universitärer und außeruniversitärer Welt beitragen kann und warum es Transdisziplinarität braucht, um den globalen Herausforderungen wie Klimakrise, Urbanisierung oder Migration zu begegnen.
Der Autor von »Ausgrenzungsapparat Schule. Wie unser Bildungssystem soziale Spaltungen verschärft« über pandemiebedingte Verschärfungen sozialer Ungleichheiten im Schulbereich sowie den Islam als identifikatorische Ressource, Mittel zur Provokation und ›Sündenbock‹.
Im Angesicht von Klimakrise, Pandemie und gefährdeter Demokratie ist das Christentum im Gegensatz zu anderen sozialen Bewegungen nahezu unsichtbar, statt sich kämpferisch für die Bewahrung des Lebens einzusetzen. Ein Appell von Jürgen Manemann.
Warum ist gerade die Corona-Pandemie ein fruchtbarer Boden für Verschwörungstheorien? Wieso hat das Internet sich als »Brandbeschleuniger« für Verschwörungsdenken etabliert? Und was können Gesellschaft und Wissenschaft dem entgegensetzen? Karl Hepfer gibt Antworten.