Vom Stigma zum Stolz: Der Disability Pride Month feiert die Vielfalt und Authentizität behinderter Menschen

Ausgewählte Titel

Eine Behinderung als Identität zu feiern, bedeutet Widerstand – gegen Ausgrenzung, Unterdrückung und ableistische Strukturen.
Im Disability Pride Month Juli werfen wir Schlaglichter auf die diesjährigen Neuerscheinungen rund um das Themenspektrum Behinderung, Inklusion und Teilhabe.

transcript-Spezial zu Disability & Inklusion: Der 3. Dezember ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung

Ausgewählte Titel

Wie jedes Jahr am 3. Dezember will auch heute wieder der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung weltweit das Bewusstsein für die Belange behinderter Personen schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern.
Bücher aus dem Feld der Disability Studies sind schon seit den frühen Jahren von transcript integraler Bestandteil des Programms. Im heutigen Spezial präsentieren wir aktuelle und kommende Publikationen zu Disability und Inklusion – sowie echte »Must-Read«-Klassiker.

Disability Pride Month: Lesen für ein inklusives, gleichberechtigtes Miteinander

Ausgewählte Titel und ein Kunstwerk mit Symbolkraft

Im Verlagsprogramm von transcript nimmt das Forschungsfeld der Disability Studies den Raum ein, der ihm zusteht. Zum Ausklang des Disability Pride Month Juli streben wir einen Versuch an, mit Büchern von, über und für Behinderte(n) zu Aufklärung und Minimierung von Berührungsängsten gegenüber Behinderungen beizutragen.

»Nichts über uns ohne uns!« Behinderte Künstler*innen haben Visionen für Theater und Kultur.

Friederike Falk / Eliana Schüler / Isabelle Zinsmaier (Hg.)

Akzeptanz, Gemeinschaft und Geschichte – das sind drei essenzielle Aspekte der Disability-Pride-Bewegung. Menschen, die von gesellschaftlichen Strukturen behindert werden, wünschen sich Barrierefreiheit statt Mitleid, Selbstbestimmung statt Vorverurteilungen, Teilhabe statt Stigmatisierung.
Der im August erscheinende Band »Zeitgenössische Theaterpädagogik« zeigt durch das Gespräch zwischen drei Theaterschaffenden mit Anknüpfungspunkten zum Thema Behinderung aus der Betroffenen- und/oder Aktivist*innenperspektive, wie ein inklusiver Kulturbetrieb aussehen kann, der die Wünsche behinderter Partizipierender berücksichtigt und aktiv umsetzt.
Ein Buchauszug.