Auszug aus dem Buch »Rechte Angriffe – toxische Effekte«
Der einstige rechtsextreme Dresscode aus Glatzen, Bomberjacken und Springerstiefel hat längst ausgedient. Elke Gaugele analysiert neue rechtsextreme Kleiderordnungen, die sich heute kalkuliert in die Nähe des Normcore rücken, was zu einer Popularisierung rechter Indentitäten führt.
Auszug aus dem Buch »Frankfurt am Main – eine Stadt für alle?«
Prozesse der Stadtentwicklung sind immer auch von sozialen Kämpfen begleitet – die Beitragenden unseres kürzlich erschienenen Bandes »Frankfurt am Main – eine Stadt für alle?« widmen sich aktuellen stadtpolitischen Konfliktfeldern in der hessischen Global City. Anna Lisa Jakobi, Jana Bleckmann und Jan Kordes explorieren die Frage nach (queer-)feministischen Ansätzen und Färbungen lokalpolitischer Bewegungen.
Das neue Grundlagenwerk »Geschlechtsspezifische Gewalt in Zeiten der Digitalisierung« soll dazu beitragen, dass Betroffene und ihr Umfeld, aber auch Strafverfolgungsbehörden und Politik digitale Gewalt als solche erkennen und entsprechend intervenieren.
Unsere Autor*innen aus den Queer*, Trans* und Inter* Studies nehmen die Produktion der Zweigeschlechterordnung und der Zwangsheterosexualität in den Blick und verhelfen den Lebenswirklichkeiten und Kämpfen von LGBTIQA*-Personen und deren Geschichte zu größerer Sichtbarkeit in der Publikationslandschaft.
Unsere Veröffentlichungen zu den Themen Erziehung, Elternschaft und Kindheit
Bereits seit 1950 wird der Internationale Kindertag in vielen europäischen Staaten am 1. Juni begangen. 2012 riefen die Vereinten Nationen für das gleiche Datum den Weltelterntag ins Leben, welcher Erziehungsberechtigte für ihre Arbeit honorieren und in der Bildung und Begleitung ihrer Kinder stärken soll. Das transcript-Programm bietet spannende Lektüren über die Vielfalt des Elternseins und -werdens, rechtliche Fragen zu Erziehung und Kinderschutz sowie Teilhabe- und Behauptungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Kultur und Gesellschaft.
Simon Strick hat für sein Buch »Rechte Gefühle« den Hans-Bausch-Mediapreis des SWR in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medienwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen erhalten. Wir gratulieren und freuen uns mit dem Autor!
Ausgewählte Titel, anlässlich des internationalen Frauentags
Unsere Autor*innen analysieren die Persistenzen und den Wandel der Geschlechterverhältnisse aus vielfältigen Perspektiven und stellen Gender als einen zentralen Schauplatz des globalen Rechtspopulismus heraus.
Die gesellschaftlich prekäre Stellung von Sorgearbeit – nicht nur zu Pandemie-Zeiten – wird einer gesellschaftskritischen Analyse unterzogen und die Notwendigkeit ihrer guten Ausgestaltung für ein gelingendes soziales und ökologisches Miteinander herausgestellt.
Wir empfehlen feministische Lektüren anlässlich des internationalen Frauentags.
Antisemitismus, Rassismus und Frauenfeindlichkeit bilden einen ideologischen Motivkomplex rechtsterroristischer Attacken. Die Beschwörung dominanter, reaktionärer Männlichkeit und eine aggressive, potenziell gewaltsame Verteidigung schwindender patriarchaler Privilegien gehören zum geschlechtsspezifischen politischen Moment des Rechtsextremismus. Das letzte Mittel, um die subjektive Kränkung und Ohnmachtserfahrung zu überwinden und wieder ›Herr der Situation‹ zu werden, ist Gewalt.
Das deutsche Kinderschutzsystem steht stark in der Kritik: Populäre Medien sprechen davon, dass es mit grausamer Regelmäßigkeit versagt und zu tödlichen Systemfehlern beiträgt. Doch wie steht es tatsächlich um den deutschen Kinderschutz? Diese Frage und weitere Aspekte rund um Kinder und Kinderrechte finden sich im transcript-Programm.
Das Zuhause – bislang der Ort der anderen Arbeit, die tagtäglich geleistet werden muss – wurde für viele krisenbedingt zum Home Office. Die damit verbundene Erfordernis der »Neuordnung des Privaten« hat ihre Tücken: Erwerbsarbeit und Care-Arbeit erweisen sich als unvereinbar, die Aufwände im ständig bewohnten Haushalt steigen an. Die Last tragen zumeist die Frauen. Die Corona-Krise wird, so ist zu vermuten, die Formen der Arbeitskraftnutzung dauerhaft verändern.
Wir freuen uns über viele interessante geschlechterwissenschaftliche Bände, unter anderem aus den Trans* und Inter* Studies, zu Care oder zu Gender-Diskursen im Rechtspopulismus!
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