Wie erfindet sich politische Öffentlichkeit neu in einem Regime, das uns einander vom Leib halten will? Wie lassen sich die Proteste gegen die Coronamaßnahmen als Akte des physischen und affektiven Präsentwerdens im öffentlichen Raum verstehen?
»Social Distancing« ist im Kern ein »Physical Distancing«. Der Beitrag skizziert aus körpersoziologischer Sicht, wie durch die Vorgabe des »Social Distancing« die intersubjektiven und kollektiven Körperverhältnisse neu justiert und Körpererfahrungen im öffentlichen und privaten Raum re-organisiert werden.
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