Ausgewählte Titel zum Weltvorlesetag von Helena Frewert
Jährlich am dritten Freitag im November versammeln sich Kinder und Erwachsene in Bibliotheken, Schulen und anderen Einrichtungen zu gemeinsamen Vorleseaktion. Der diesjährige bundesweite Vorlesetag am 18. November steht mit dem Motto »Gemeinsam einzigartig« ganz unter dem Zeichen der Vielfalt. Wir präsentieren Titel, die das Lesen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Dem Prozess des Lesens wohnt eine häufig unterschätzte Kraft inne. Es beeinflusst Emotionen, verändert Denkstrukturen, gibt Anstöße zur Entscheidungsfindung. Welche Macht hat die Schrift im Verbund mit dem Medium des Bildes und der Zeichnung? Cathrin Klingsöhr-Leroy widmet sich dem Eingang des Textes und der Schrift in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Ein Auszug aus dem Buch.
Seit 2004 wird jährlich am dritten Freitag im November als Initiative der ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest zelebriert. Der Aktionstag setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens und begeistert Kinder und Erwachsene für Geschichten. »Wie wir lesen«-Herausgeber Klaus Benesch stellt passend zum Anlass seine Reihe vor und betont den weiterhin hohen gesellschaftlichen Stellenwert des lauten und stillen Lesens in all seinen Facetten.
Auf vielen aktuellen Schauplätzen zeigen sich das Lesen und die Lesenden in einem Modus der Besonderung. Es lohnt sich daher, einzelne Leseprodukte ebenso anzuschauen wie Leseszenen, die sich als Waren- und Erlebniswelten darbieten. Ein Buchauszug.
Video-Interview mit Klausch Benesch und Florian Rötzer
Ein Gespräch über die Krise des Bücherlesens im digitalen Zeitalter: Wie lassen sich neue Perspektiven für die Kulturtechnik des Lesens und damit auch der Geisteswissenschaften entwickeln?
Video-Interview mit Werner Sollors, Mitherausgeber der Reihe »Wie wir lesen«
Werner Sollors gibt einen Einblick in seinen kürzlich erschienenen Essay und eröffnet dabei eine weite zeitliche Perspektive von der ägyptischen Kunst bis zur europäischen Malerei.
Was verändert sich in unserer Rezeptionshaltung, welche neuen Reflexionshorizonte eröffnen sich uns, betrachten wir Darstellungen von Schrift, Lesen und Lesenden in Bildwerken? Werner Sollors gibt einen Einblick in seinen kürzlich erschienenen Essay »Schrift in bildender Kunst. Von ägyptischen Schreibern zu lesenden Madonnen«.
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