Die Heinrich-Böll-Stiftung befragte in der Vortragsreihe Auf der Höhe – Diagnosen zur Zeit in den letzten Jahren Intellektuelle zu aktuellen gesellschafts- und kulturdiagnostischen Stichworten: von A wie »Authentizität« bis Z wie »Zombie«. Ziel war es, prominente und relevante Diagnosen unserer Zeit zu versammeln, aber genauso – über das Zufallsprinzip der alphabetischen Reihung generiert – neue Perspektiven auf die Gegenwart jenseits des etablierten Vokabulars zu suchen.
Entstanden ist dabei eine Art Glossar mit Stichworten unserer Zeit.
Von Prognosen zur Weltordnung nach Corona zu politischen Krisenbewältigungsstrategien: Auf den Punkt gebracht werden die einzelnen Themenbereiche und Beiträge vorgestellt.
Von religiösen und philosophischen Deutungen der Pandemie, den Auswirkungen auf Politik, Wirtschaft und Staat sowie den Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation: Auf den Punkt gebracht werden die einzelnen Themenbereiche und Beiträge vorgestellt.
Vom Alltag mit und nach Corona, den Auswirkungen auf unser Gesundheitssystem und der Suche nach einem Impfstoff: Auf den Punkt gebracht werden die einzelnen Themenbereiche und Beiträge vorgestellt.
Die Proteste von Fridays for Future gehen auch unter den schwierigen Bedingungen der Coronapandemie weiter. Die kreative Anpassung des Protestrepertoires kann allerdings nicht überdecken, dass die Pandemie auch für Fridays for Future existenzbedrohend ist und die bis dato größte Herausforderung darstellt.
Die Autor*innen des Sammelbandes nähern sich dem Phänomen Fridays for Future aus verschiedenen Blickwinkeln: Neben den Auswertungen von Demonstrationsbefragungen bieten die Beiträge vielfältige Einblicke in die Organisationspraxis und das Selbstverständnis der Bewegung. Sie ordnen die Protestformen historisch und in den Kontext früherer Klimaproteste ein, untersuchen den gesellschaftlichen Rückhalt der Bewegung und diskutieren die Herausforderungen, vor denen Fridays for Future steht.