Vom Stigma zum Stolz: Der Disability Pride Month feiert die Vielfalt und Authentizität behinderter Menschen

Ausgewählte Titel

Eine Behinderung als Identität zu feiern, bedeutet Widerstand – gegen Ausgrenzung, Unterdrückung und ableistische Strukturen.
Im Disability Pride Month Juli werfen wir Schlaglichter auf die diesjährigen Neuerscheinungen rund um das Themenspektrum Behinderung, Inklusion und Teilhabe.

transcript-Spezial zu Disability & Inklusion: Der 3. Dezember ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung

Ausgewählte Titel

Wie jedes Jahr am 3. Dezember will auch heute wieder der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung weltweit das Bewusstsein für die Belange behinderter Personen schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern.
Bücher aus dem Feld der Disability Studies sind schon seit den frühen Jahren von transcript integraler Bestandteil des Programms. Im heutigen Spezial präsentieren wir aktuelle und kommende Publikationen zu Disability und Inklusion – sowie echte »Must-Read«-Klassiker.

Lesen über die sozialen Facetten des Sterbens

Ausgewählte Titel zum Tag des Friedhofs
Von Annika Püfke

Das Leben wird immer hektischer, Menschen immer beschäftigter, unkonzentrierter. Wie ist das Trauern um Verstorbene so überhaupt noch möglich? Der Tag des Friedhofs bietet Anlass, sich mit Fragen wie diesen auseinanderzusetzen. Das Programm von transcript beleuchtet das soziale Phänomen Tod aus verschiedenen Perspektiven.

Das unsichtbare Erbe

Hannelore Bublitz

Wie viel es zu erben gibt, ist immer ein Indikator für die soziale Schicht der Vererbenden. Doch diese hinterlassen ihren Erben nicht nur materielle Güter, sondern auch Verhaltensmuster, Wissen und soziokulturelles Selbstverständnis. Hannelore Bublitz analysiert, wie diese (scheinbar) unsichtbaren Aspekte des Erbens die Grenzen zwischen sozialen Klassen verfestigen.
Ein Auszug aus dem Buch.

Bitten, Geben, Annehmen, Erwidern

Alain Caillé

Ob kleiner Gefallen für die beste Freundin oder Ehrenamt im Sportverein – handeln wir letztendlich nicht immer aus Eigeninteresse? Keineswegs, meint Alain Caillé. Im Anschluss an Marcel Mauss übt er in »Das Paradigma der Gabe« Kritik am Primat ökonomistischer Subjektkonzeptionen in den Sozialwissenschaften und eröffnet uns neue Perspektiven auf die Grundlagen menschlichen Zusammenlebens.
Ein Auszug aus dem Buch.

Disability Pride Month: Lesen für ein inklusives, gleichberechtigtes Miteinander

Ausgewählte Titel und ein Kunstwerk mit Symbolkraft

Im Verlagsprogramm von transcript nimmt das Forschungsfeld der Disability Studies den Raum ein, der ihm zusteht. Zum Ausklang des Disability Pride Month Juli streben wir einen Versuch an, mit Büchern von, über und für Behinderte(n) zu Aufklärung und Minimierung von Berührungsängsten gegenüber Behinderungen beizutragen.

»Wir brauchen überall Lernorte für die Vielfalt des Lebens«

Tanja Busse

Von 2011 bis 2019 bestand der Nachbarschaftsgarten »Keimzelle« in Hamburg. Die Garteninitiative setzte sich zum Ziel, Kunst, Politik und Gärtnern zu verbinden – angetrieben von künstlerischer Intervention und gelebter DIY-Philosophie.

Tanja Busse plädiert in ihrem Beitrag für den Garten als Keimzelle der Hoffnung – für das Aufhalten des beispiellosen Artensterbens, eine größere Diversität der Lebensmittel und den Garten als Lernort für die Vielfalt des Lebens.

Die feministische ›Stadt für alle!‹: Über Alltag, Sorgearbeit und die Verbindung von Kämpfen

Johanna Betz / Svenja Keitzel / Jürgen Schardt / Sebastian Schipper / Sara Schmitt Pacífico / Felix Wiegand (Hg.)

Prozesse der Stadtentwicklung sind immer auch von sozialen Kämpfen begleitet – die Beitragenden unseres kürzlich erschienenen Bandes »Frankfurt am Main – eine Stadt für alle?« widmen sich aktuellen stadtpolitischen Konfliktfeldern in der hessischen Global City.
Anna Lisa Jakobi, Jana Bleckmann und Jan Kordes explorieren die Frage nach (queer-)feministischen Ansätzen und Färbungen lokalpolitischer Bewegungen.
Ein Buchauszug.

Weltfriedenstag 2021 – eine rasche Genesung für eine gerechte und nachhaltige Welt

Der 21. September wurde von der UN-Generalversammlung zu einem Tag der Gewaltfreiheit und des Waffenstillstands gewählt. 2021, im zweiten Jahr des Kampfes gegen die Covid-19-Pandemie, soll das Datum uns inspirieren, einander auf kreative Weise zu helfen, Resilienz aufzubauen und die Welt zu einer gerechteren, inklusiveren, nachhaltigeren und gesünderen zu machen.

Weltflüchtlingstag 2021: Lesen gegen das Vergessen

Ausgewählte Titel zum Weltflüchtlingstag und Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung.
Von Valentin Müller

Der 20. Juni erinnert an die Geschichten von Millionen unfreiwilliger Migrant*innen – von gestern und heute.
Unsere Titel zeigen auf, wie stark die Themen Flucht und Migration hierzulande im kulturellen Gedächtnis verankert sind, und eröffnen neue Perspektiven auf aktuelle Entwicklungen.

Unsere Bücher zum Welteltern- und Internationalen Kindertag

Unsere Veröffentlichungen zu den Themen Erziehung, Elternschaft und Kindheit

Bereits seit 1950 wird der Internationale Kindertag in vielen europäischen Staaten am 1. Juni begangen. 2012 riefen die Vereinten Nationen für das gleiche Datum den Weltelterntag ins Leben, welcher Erziehungsberechtigte für ihre Arbeit honorieren und in der Bildung und Begleitung ihrer Kinder stärken soll.
Das transcript-Programm bietet spannende Lektüren über die Vielfalt des Elternseins und -werdens, rechtliche Fragen zu Erziehung und Kinderschutz sowie Teilhabe- und Behauptungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Kultur und Gesellschaft.