»Living better means less material wealth, and much less exploitation of humans and non-human beings«

Frank Adloff and Alain Caillé

To be a pioneering, public political philosophy, convivialism must succeed in capturing the signs of the times and developing perspectives for the future. As difficult as it is to formulate such positive outlooks, that is precisely what this volume is all about.
A book excerpt.

»Wir brauchen überall Lernorte für die Vielfalt des Lebens«

Tanja Busse

Von 2011 bis 2019 bestand der Nachbarschaftsgarten »Keimzelle« in Hamburg. Die Garteninitiative setzte sich zum Ziel, Kunst, Politik und Gärtnern zu verbinden – angetrieben von künstlerischer Intervention und gelebter DIY-Philosophie.

Tanja Busse plädiert in ihrem Beitrag für den Garten als Keimzelle der Hoffnung – für das Aufhalten des beispiellosen Artensterbens, eine größere Diversität der Lebensmittel und den Garten als Lernort für die Vielfalt des Lebens.

Integrierte Stadtentwicklung – die methodische Ausarbeitung eines fach- und akteursübergreifenden Ansatzes

Stefan Heinig

Eine integrierte und partizipative Stadtentwicklungsplanung ist die Grundlage zur Lösung der komplexen Herausforderungen unserer Städte. Als Schlüsselprinizip in der »Neuen Leipzig Charta« verankert, spiegelt der Ansatz auch die Erwartungen zahlreicher zivilgesellschaftlicher Akteur*innen wider – während die unterschiedlichen kommunalen Planungspraxen der Städte sich in der Umsetzung noch schwer tun. Stefan Heinigs Band veranschaulicht systematisch die methodischen Konzepte und ihre Realisierung in Leipzig und anderen Großstädten.
Ein Buchauszug.

»Der Kulturbetrieb wird nicht an einer Befassung mit dem globalen, sozialen wie individuellen Überleben herumkommen.«

Ivana Scharf und Michael Wimmer

Die Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen von Museen hat Konjunktur: Die Digitalisierung, aber auch Aspekte wie Diversität und Anforderungen zu mehr Nachhaltigkeit verändern den Kulturbereich grundlegend. Welche Bedeutung hat Innovation für eine nachhaltige Entwicklung von Kultureinrichtungen?
Ein Buchauszug.

Internationaler Tag der Migrant*innen – Lesen für ein plurales Verständnis von Heimat

Ausgewählte Titel zu den Themen Migration, Flucht und Asyl, anlässlich zum Tag der Migrant*innen

Der Internationale Tag der Migrant*innen findet seit 2000 jährlich am 18. Dezember statt. Er soll auf die Millionen Menschen aufmerksam machen, die außerhalb ihres Heimatlandes leben.
Das transcript-Programm beleuchtet Themen der Migration vielfältig.

Vorlesetag 2021 – Lesen als Kulturtechnik mit Zukunft

Beitrag von Klaus Benesch

Seit 2004 wird jährlich am dritten Freitag im November als Initiative der ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größtes Vorlesefest zelebriert. Der Aktionstag setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens und begeistert Kinder und Erwachsene für Geschichten.
»Wie wir lesen«-Herausgeber Klaus Benesch stellt passend zum Anlass seine Reihe vor und betont den weiterhin hohen gesellschaftlichen Stellenwert des lauten und stillen Lesens in all seinen Facetten.

Autonome Autos – Die Mobilität der Zukunft?

Florian Sprenger

Mit der Automatisierung des Straßenverkehrs verändern sich die Dispositive der Mobilität und es stellen sich Herausforderungen für die Zukunft der Fortbewegung. Wann, wenn nicht heute, kann man über eine Welt ohne Autos spekulieren? Die Beiträger*innen des Open-Access-Bandes wagen eine Spekulation über die Zukunft der Mobilität.
Ein Buchauszug.

Weltfriedenstag 2021 – eine rasche Genesung für eine gerechte und nachhaltige Welt

Der 21. September wurde von der UN-Generalversammlung zu einem Tag der Gewaltfreiheit und des Waffenstillstands gewählt. 2021, im zweiten Jahr des Kampfes gegen die Covid-19-Pandemie, soll das Datum uns inspirieren, einander auf kreative Weise zu helfen, Resilienz aufzubauen und die Welt zu einer gerechteren, inklusiveren, nachhaltigeren und gesünderen zu machen.

Der 11. September und die Kette der Gewalt – Beobachtungen aus zwei Dekaden zwischen 2001 und 2021

Unsere Titel zu Terror in den USA: 20 Jahre nach dem historischen Datum 9/11.
Von Parmida Dianat

»Wo warst du, als es passierte?« – kaum ein Ereignis ist in der westlichen Welt so stark mit dieser Frage verknüpft wie die Anschläge des 11. September 2001 auf die Zwillingstürme des World Trade Center in New York. Was als Kriegsakt eingestuft wurde, wurde mit Krieg beantwortet.
Heute jährt sich der Tag, der rund 3.000 Tote forderte, zum 20. Mal – und es stellt sich die Frage: Was bleibt?
Ausgewählte Titel zum Thema sollen helfen, verschiedene Diskurse zu 9/11 von einem geisteswissenschaftlichen Standpunkt zu betrachten.

»Gemeinsam für die Zukunft«

Veranstaltungsreihe des Museums für Naturkunde Berlin mit David Fopp und weiteren Gästen

Sehen Sie hier die Aufzeichnungen zur Reihe mit Fridays und Scientists for Future und Autor Dr. David Fopp rund um das Buch »Gemeinsam für die Zukunft«. Was braucht es von Politik, Zivilgesellschaft und Universitäten, um die Klimakrise zu bewältigen?