Einblick in unser Programm zum Thema:
An den Grenzen Europas und des Rechts: Interdisziplinäre Perspektiven auf Migration, Grenzen und Recht
Rechtlich gesetzte Grenzen sind Konstanten der zeitgenössischen politisch-rechtlichen Staatenrealität. Zugleich sind sie aber auch der (teilweise imaginierte) Ort, an dem das Versprechen auf steuerbare Migration umgesetzt werden soll: Neben den physischen sind es vor allem auch diese abstrakten Grenzen, die den Zuzug nach Europa bestimmen.
Die disziplinübergreifenden Beiträge dieses Bandes untersuchen die Zugangsbedingungen für Menschen nach Europa und die damit zusammenhängende Relevanz von Recht und Grenzen.
Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4714-3
Border Wall Aesthetics:
Artworks in Border Spaces
Through the eyes of 100 artists: a visionary journey along Border Wall aesthetics.
Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4777-8
Der »Dschungel von Calais«:
Über das Leben in einem Flüchtlingslager
Wie sieht das Leben im Flüchtlingslager in Calais – dem »Dschungel« – aus? Michel Agier und seine Kollegen liefern einen Einblick in das dortige Leben und dessen Beziehung zur globalen Flüchtlingskrise.
Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4734-1
Konfliktfeld Fluchtmigration:
Historische und ethnographische Perspektiven
Flucht als konstitutives Element von Gesellschaft – Der Band bietet einen aktuellen Einblick in die interdisziplinäre Migrationsforschung.
Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4766-2
Refugees & Queers: Forschung und Bildung an der Schnittstelle von LSBTTIQ, Fluchtmigration und Emanzipationspolitiken
Verfolgung aufgrund marginalisierter sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität ist in der BRD ein anerkannter Asylgrund. Mindestens fünf Prozent der derzeit einreisenden Geflüchteten sind lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, intergeschlechtlich oder queer – kurz LSBTTIQ-Geflüchtete. Sie sind in der BRD mit spezifischen Formen von Diskriminierungen konfrontiert, wodurch in der LSBTTIQ-Community einerseits ein zunehmendes Bewusstsein über Flucht und Migration und das Bedürfnis, sich politisch und unterstützend einzubringen, entsteht. Andererseits werden mit aktuell verstärkten Migrationsbewegungen auch Sorgen um emanzipatorische Errungenschaften laut, die zum Teil jedoch in rassistische Zuschreibungen abgleiten.
Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4211-7