Fake News, Framing, Fact-Checking: Nachrichten im digitalen Zeitalter

Nachrichten-Journalismus im digitalen Wandel – was bedeutet das für Medienschaffende, Redaktionen, Sender und Verlage? Die Herausgeberin hat hierzu ein kompetentes Team aus erfahrenen Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen versammelt.

»Wer sich in dem oft verwirrenden Angebot von medialen Nachrichtenkanälen einen orientierenden Überblick verschaffen will, wer neue Begrifflichkeiten verstehen und die verschlungenen Wege von Information oder Desinformation erkennen will, wer Verlässlichkeit von Nachrichten und Vertrauen in Journalisten unverändert für die Basis der öffentlichen Meinungsbildung hält, kommt an diesem Handbuch kaum vorbei.«

Gunther Hartwig, Südwestpresse, 08.09.2020

Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5025-9

Zeitschrift für Medienwissenschaft

In der ZfM wird durch die Untersuchung von Einzelmedien nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen gefragt. Die Hefte erscheinen auch im Open Access.
Das aktuelle Heft 23 widmet sich mit dem Begriff der »Zirkulation« einer zentralen Analyse- und Beschreibungskategorie der Medienwissenschaft.

Zur Zeitschrift: https://www.transcript-verlag.de/zfm

POP. Kultur und Kritik

Mit Fokus auf die wichtigsten Tendenzen der aktuellen Popkultur werden alle Bereiche abgedeckt, die man sich nur wünschen kann: von Musik und Mode, Internet und Fernsehen über Literatur und Kunst bis hin zu Politik und Ökonomie. In der aktuellsten Ausgabe geht es u.a. um Corona, Oberflächlichkeit und Museum für alle.

Zur Zeitschrift: https://www.transcript-verlag.de/pop

Digital Culture & Society

In der internationalen Zeitschrift wird verhandelt, wie digitale Technologien, Plattformen und Anwendungen unsere täglichen Leben und Praktiken umgestalten. Dabei steht die wechselseitige Einflussnahme von Kultur und digitalen Technologien im Vordergrund. In der aktuellsten Ausgabe wird das Spannungsfeld der Dialektiken »play« und »labour« betrachtet, mit ihren zwei sich überschneidenden Perspektiven: »laborious play« und »playful work«.

Zur Zeitschrift: https://www.transcript-verlag.de/dcs

Gesellschaft als Medialität

Niklas Barth geht in analytischen und empirischen Studien den Zugzwängen unterschiedlicher Medienformen nach. Er zeigt, wie sich Medien immer wieder in Kommunikationsprozesse einmischen und das Problem der soziologischen Gesellschaftsbeschreibung in neuer Schärfe formulieren: Gesellschaft besteht nicht einfach nur aus Medienformen, Gesellschaft ist vielmehr reine Medialität.

Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5236-9

Feministische Theorie und Kritische Medienkulturanalyse

Die Macht- und Herrschaftsverhältnisse in gegenwärtigen Medienkulturen sind unübersehbar mit medialen Repräsentationen und dem Medienhandeln verwoben. Namhafte Beiträger*innen erschließen das Potenzial feministischer Theorien für eine kritische, gesellschaftstheoretisch fundierte Medienforschung.

Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4084-7

Medienqualität

Erstmals werden die Hintergründe rund um Qualität und Medien aus Sicht des Grimme-Instituts, mit Blick auf seine Jurys sowie aus wissenschaftlicher Warte beleuchtet: Welche Qualität haben Medien? Sind sie es »wert«, ausgezeichnet zu werden? Und was machen der Grimme Online Award und der Deutsche Radiopreis überhaupt?Stephan Lessenich, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.04.2020

Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5002-0

Gegen/Dokumentation

Künstlerische, journalistische, juristische, politische und kulturelle Praktiken rücken ins Blickfeld, um die Prozessualität des Gegen\Dokumentarischen betonen. Dieses markiert einen strategischen Einsatz, mit dem das Verständnis aller dokumentarischen Formen geschärft und politisiert wird. Es dient als Zugang, auch evidentielle Verfahren jenseits analoger Bildmedien zu beschreiben.

Zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5167-6


Das gesamte Programm gibt es unter www.transcript-verlag.de/medienwissenschaft